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Karwoche

Faste ein letztes Mal, bevor gefeiert wird.

Die Karwoche ist für uns Christinnen und Christen eine besonders strenge Fastenzeit. Sie wird auch als „Heilige Woche“ bezeichnet, beginnt am Palmsonntag und endet in der Nacht zum Ostersonntag.

  • Was ist das?
  • Palmsonntag
  • Gründonnerstag
  • Karfreitag
  • Karsamstag

Die Karwoche ist für uns Christinnen und Christen eine besonders strenge Fastenzeit. Sie wird auch als „Heilige Woche“ bezeichnet, beginnt am Palmsonntag und endet in der Nacht zum Ostersonntag.

Was ist die Karwoche?

 

Das Wort Karwoche stammt vom althochdeutschen „kara“, was Klage, Kummer oder Trauer bedeutet. Die Karwoche, auch „Heilige Woche“ genannt, beginnt mit dem Palmsonntag und endet mit der Osternacht bzw. mit der Auferstehungsfeier – zumeist in Form eines Gottesdienstes in der Nacht zum Ostersonntag. Die Osternachtfeier ist der Höhepunkt des Kirchenjahres. Die Lesungen aus der Bibel erinnern an die jüdischen Wurzeln des Christentums, wie den Auszug Mose aus Ägypten, und erzählen die Geschichte der Frauen und Jünger vom leeren Grab. Die im Rahmen der Feier entzündete Osterkerze symbolisiert den Sieg Gottes über den Tod.

Der Palmsonntag.

 

Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht. Damals streuten die Menschen Palmzweige und Kleider auf seinen Weg, um ihn als König willkommen zu heißen. In unseren Breiten werden deshalb oft Palmkätzchen-Zweige gesegnet. Die Palmweihe findet meist im Freien statt, danach folgt die feierliche Prozession in die Kirche. Zentral ist das Verlesen der Passion Christi, oft durch drei Personen. Dabei liest traditionell der Priester die „Rolle“ des Jesus, eine weitere Person den Erzähler (also Evangelisten) und eine dritte alle übrigen Personen.

Der Gründonnerstag.

 

Das „Grün“ in Gründonnerstag kann vom althochdeutschen Wort „grīnan“ (greinen) abgeleitet werden, aber auch andere Deutungen (Fastenspeisen, früher gebräuchliche liturgische Gewänder) sind möglich. An diesem Tag wird an das Letzte Abendmahl Jesu mit seinen Jüngern erinnert und oftmals auch der Ritus der Fußwaschung abgehalten, bei dem vom Priester zwölf Personen die Füße gewaschen werden – ein Zeichen des Dienens gegenüber den Mitmenschen. Am Gründonnerstag (und nicht erst mit dem Karfreitag) geht die österliche Bußzeit zu Ende. Die Kirchenglocken sowie die Orgel verstummen und erklingen erst in der Osternacht wieder. Im Volksmund sagt man, dass die Glocken nach Rom fliegen.

 

Der Gründonnerstag eröffnet das sogenannte Österliche Triduum – die drei Tage vom Leiden, vom Tod und von der Auferstehung des Herrn. Diese drei höchsten Tage des Kirchenjahrs sind Freitag, Samstag und Sonntag, wobei aber die biblischen Tageszeiten zählen, d.h. der Freitag beginnt bereits am Abend des Gründonnerstags, weshalb die Gründonnerstagsmesse auch zu diesem Zeitpunkt stattfindet. Traditionell wird danach die Ölbergandacht begangen. Es handelt sich dabei um eine Nacht des Wachens und Betens. Ebenfalls eigentlich am Gründonnerstag (meist aber schon am Mittwoch) wird die Chrisam-Messe des Bischofs gefeiert, in der die Heiligen Öle für Taufe, Firmung, Krankensalbung und Ordinationen gesegnet und an die Gemeinden verteilt werden.

Niemand hat größere Liebe als die, dass er sein Leben lässt für seine Freunde.

Johannes 15,13

 

Jesus ist auch für dich am Kreuz gestorben.

Der Karfreitag.

 

Am Karfreitag gedenkt die Kirche des Todes Jesu Christi, der am Kreuz hingerichtet wurde. Im Mittelpunkt steht die Trauer über den Tod Jesu – und weist doch über das Kreuz hinaus. In Tod und Auferstehung Jesu dreht Gott gewissermaßen die irdischen Machtverhältnisse um: Nicht mehr Gewalt und Brutalität herrschen, sondern die Liebe, die bis in den Tod reicht. Das Kreuz wird so zum Siegeszeichen des liebenden Gottes. 

 

Am Karfreitag findet keine Eucharistiefeier (Messe) statt. Die Karfreitagsliturgie - „Feier vom Leiden und Sterben Christi“ - beginnt nach einer schlichten Eröffnung und stillem Gebet, bei der der Priester am Boden ausgestreckt liegt, mit Schriftlesungen und der Lesung der Passion. Darauf folgen die zehn Großen Fürbitten, in denen für Christen und Juden, für Gläubige anderer Religionen sowie für Menschen, die Gott nicht erkennen können, gebetet wird. Auch für die Regierenden und für die Notleidenden wird gebetet. 

 

Im Zentrum der Karfreitagsliturgie steht die Kreuzverehrung: Ein verhülltes Kreuz wird in die Kirche getragen wird und schrittweise enthüllt, dazu wird gesungen: „Seht das Holz des Kreuzes, an dem das Heil der Welt gehangen. Kommt, lasset uns anbeten.“ Anschließend wird das Kreuz durch Kniebeugen, Berührungen, Küsse oder auch durch das Niederlegen von Blumen verehrt. Abgeschlossen wir die Karfreitagsliturgie mit der Kommunionfeier.

Der Karsamstag.

 

Der Karsamstag ist der Tag der Grabesruhe Jesu, an dem es auch keine Eucharistiefeier gibt. In vielen Pfarren finden am Vormittag Anbetungen vor dem Grabe Jesu statt. In der Stundenliturgie vom Karsamstag kommt ein dramatisches Geschehen zum Ausdruck: Jesus ist am Kreuz gestorben und ist „hinabgestiegen zu den Toten“, wie es im Glaubensbekenntnis heißt. Die alte kirchliche Tradition hat diese „Höllenfahrt“ reich ausgeschmückt in Schriften und Ikonographie: Christus steigt hinab zu den Verstorbenen in die Unterwelt und verkündet ihnen als erste, was wir dann an Ostern feiern – dass der Tod dem Leben weichen muss. 

 

Nach dem letzten strengen Fasttag wird in der Nacht auf den Ostersonntag schließlich die Auferstehung gefeiert. Weit verbreiteter Brauch ist es, zur Feier der Osternacht oder auch zum Hl. Messe am Ostersonntag Osterbrot, Osterschinken, Ostereier, Salz, Kren und Kräuter zur Speisensegnung zu bringen.


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